Archive for the ‘Comenius’ Category

voXmi integrativ oder: durchgängige Sprachbildung in kleinen Schritten

Mai 4, 2013

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Im Musikunterricht in der ersten Klasse steht in der kommenden Woche der „Karneval der Tiere“ von Saint-Saens am Programm. Am Donnerstag fand eine voXmi-Musikstunde statt, die  die Schüler/innen auf dieses Thema neugierig machen sollte, aber auch zeigen sollte, wie sprachsensibler Unterricht und interkulturelles Lernen in allen Fächern Raum finden kann.

Ich beschreibe hier einfach den Stundenablauf. Das Thema war: Auch Tiere sprechen mehrere Sprachen- englischsprachige Kühe muhen anders als Kühe in Italien.Mehr hier!

Apropos Italien: Ich konnte wieder im Rahmen des Comeniusprojektes in Sizilien mit Schüler/innen arbeiten. Drei Tage, Ende April, verbrachte ich in Vittoria/Scoglitti. Das letzte Mal im Rahmen des Comenius Projektes „Building Bridges and Creating Networks“.

Den Kontakt mit der Schule werde ich im Rahmen einer eTwinning Kooperation weiter pflegen. Und sicher nicht das letzte mal in Sizilien gewesen sein. 😉

Building Bridges – Creating Networks , Den Haag, März 2013

März 24, 2013

Bildschirmfoto 2013-03-24 um 17.53.12Seit 2011 kreieren die Schüler/innen von sieben europäischen Schulen (von Sizilien bis Finnland, von 6 bis 18 Jahre alt) im Rahmen eines Comeniusprojektes Artefakte (Texte, Bilder, Präsentationen, Audios, Videos) zu Themen, die sie selbst bestimmt haben. (siehe )

Jede Partnerschule hat auf ihrer 3D Insel einen Marktplatz, ein Museum und eine besondere regionale Sehenswürdigkeit gebaut, das heißt,  modelliert.  Am  eigenen Marktplatz der L3D-Welt werden die zuvor  ein einem gemeinsam Moodle gesammelten, von Schüler/innen der jeweiligen Schulen erstellten Artefakte zum Kauf angeboten; im eigenen Museum werden die auf den Inseln der Partnerschulen ersteigerten, gekauften, getauschten Kunstwerke zur Schau gestellt. Wer wird Ende des Schuljahres das schönste Museum haben?

Diesmal sollten während des Comeniustreffens in den Haag Artefakte gekauft, getauscht oder ersteigert werden. Der „Handel“ wird online fortgesetzt.

Simone und Thomas (Erlgasse) entwickelten das „The BBCN Market Place“ – Konzept . In der Montessori Schule den Haag arbeiteten die jungen Künstler, Architekten und „Kunsthändler“ mit beeindruckendem  Enthusiasmus miteinander. Sie halfen sich gegenseitig, lernten voneinander, kreierten, diskutierten, unterstützten sich gegenseitig. Die etwa 10 verschiedene Erstsprachen der Jugendlichen waren kein Kommunikationshindernis. Wir Lehrer/innen waren nur Beobachter, bzw. arbeiteten  selber an unserem „Weißbuch für interkultuerelles Lernen im Rahmen des Building Bridges – Comenius Projektes“.

72610_10151543817116605_839069225_nDass mir  dann meine Schüler/innen (Simone und Thomas) vorschlugen, den letzten freien Tag nicht mit Shopping sondern mit Museumsbesuchen (Anne Frank Haus, Rijks Museum, Hermitage)  in Amsterdam zu verbringen, hat mich nicht nur überrascht, sondern begeistert!

Das eisige Wetter (12.-15. März 2013) tat unserem Tatendrang keinen Abbruch.

Building Bridges, Creating Networks – Vittoria

November 17, 2012

Vom 23.-26.Oktober waren Schüler/innen und Lehrer/innen aus der Siltamäki Schule in Helsinki Gäste der Scuola Media San Biagio in Vittoria. Auch Kolleginnen der Comenius-voXmi Partnerschule Johann Hofmannplatz und ich (voXmi GRG Erlgasse) verbrachten drei Tage in Vittoria.

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Building Bridges, Creating Networks – Helsinki

Oktober 30, 2012

18.- bis 22. September besuchte ich gemeinsam mit einem Kollegen in Sachen voXmi und Comenius mit sechs Schüler/innen des GRG Erlgasse/Wien  die  Siltamäki Comrehensive School in Helsinki.

Einige unter den Lesern  können sich sicher noch  an die Direktorin, Anna Mari Jaatinen erinnern; sie hat in Fiss ein Workshop zu holistischem Lernen geleitet und so manchen Abend musikalisch mitgestaltet .

Das Projekt, an dem sieben Schulen unterschiedlichen Typs  und Kinder im Alter von sechs bis 18 heißt: Building Bridges and Creating Networks.

Je eine finnische, hollänidische, sizilianische und tschechische Schule sind mit drei Wiener voXmi Schulen vernetzt (VS, HS, AHS).

Die finanzielle Unterstützung der einzelnen Schulen mit Comeniusgelder erlaubt kommt diesen österreichischen voXmi Schulen sehr zu gute und wäre auch für eLSA Schulen nachahmenswert.

Das Projekt  BBCN hat sich Vielsprachigkeit und Migrationspädagogik zum Thema gemacht und umfasst einen Kreativteil für die Schüler/innen aller dieser Schulen die ihre Artefakte auf selbst modellierten Inseln in einer 3D-Welt austauschen und ausstellen und einem Lehrer/innenfortbildungs- und Vernetzungsteil zum Thema Mehrsprachigkeit, vielsprachige Klassen und innovative Unterrichtssmethoden.

Diesmal haben wir Beeindruckendes zum Thema Hollistic Learning (für Kinder von 6 bis 14 Jahren ), neue Lernwelten in 3D (Kooperationen mit TI und NEC) und Schularchitektur gelernt und viel über Inversiv Learning and Flipped Classrooms (für Schüler/innen über 14 Jahre) diskutiert.

Joana, eine 15-jährige Schülerin aus Wien/Erlgasse berichtet über den dort in jeder Klasse selbstverständlichen Einsatz von Interactive Whiteboards an dieser Schule u.a.:

Our interactive interultural lesson 

“In this lesson we learned some Finnish words. For example we learned some birds name’s  in Finnish.

We learned these names with help from “the white-board”. The teacher tried to teach us more then 20 words and it was more easier than it would have been if the teacher  would have written it down on the black board.

It was easier for the teacher and it was easier for us, the students, to concentrate.

Many people can learn quicker a new language or just learn something new if they can touch.

We could observe ourselves how much quicker we learned if we could touch and “play” with  the new words.

It was something new but the teacher got our attention much faster than if she would have just  written the words on the black board.

We were also  more willingly to learn something than if it would have been another usual  lesson.

And if we could use this board in all the lessons it would be more easy for the teacher but as well for the students.

For example if it would be the sixth lesson in that day ……… “

Building Bridges – Creating Networks – Frühlingsmeeting 2012

März 28, 2012

Vom 13. bis 17. März 2012 wurden Brücken zwischen Helsinki, den Haag, Vittoria und Znojmo und Wien gebaut. Unser Frühjahrscomeniustreffen zum Projket „Building Bridges – Creating Networks“ (siehe auch hier) mit dem Schwerpunkt 3D Modellierung, fand Dienstag bis Donnerstag zeitgleich für die Schüler/innen der KMSI Sechshauser Straße, des GRG Erlgasse und des Gymnázium Dr. Karla Polesného Znojmo  , für die Schüler/innen Siltamäen ala-asteen koulu Volksschule in Helsinki  und der Volksschule Johann Hofmannplatz in Wien statt. Unsere Trainerinnen, Schüler/innen des Haags Montessori Lyzeums mit ihrem Lehrer Robert und Lode, dem Active Worlds und True Space Experten und ständigen Betreuer unserer Architekten, pendelten zwischen Znojmo und Wien um die Workshops zu betreuen und die Schüler/innen in der 3D Modellierung zu schulen.

Ich selbst war mit einem Kollegen und vier Schülern aus der Erlgasse in Znojmo. Unsere Kolleg/innen, Eva und Georg,  des Gymnasiums in Znojmo hatten für uns Wiener ein dicht gedrängtes, arbeitsreiches aber auch kulturell beeindruckendes Programm zusammengestellt. Unsere Schüler fühlten sich sehr angenommen und wohl. Dazu hat wohl auch die wirklich erstklassige Unterkunft beigetragen. Eine gemeinsame Stadtbesichtigung, eine Wanderung durch das unterirdische Znojmo , Ausblick über die Stadt vom Rathausturm, ein gemeinsamer Kegelabend und ein Ausflug zum Schloß Vranov verhinderten, dass wir alle allzusehr in die Arbeit an den Bildschirmen versanken.

In gemeinsamer Teamarbeit – es war natürlich erleichternd, dass alle Schüler/innen des Gymnasiums in Znojmo deutsch sprechen – machten unsere Burschen und Mädchen der drei Schulen – alle zwischen 13 und 17 Jahre alt – große Fortschritte im Bereich Bildbearbeitung und 3D Modellierung. Die Idee einiger Schüler/innen aus Wien und Sizilien, Inseln zu bauen, diese durch Brücken zu vernetzen und mit Museen auszustatten wurde von allen angenommen. In weiterer Folge werden die Museumsdirektoren Artefakte der Partnerschüler/innen, die auf der Lernplattform Moodle entstehen und gesammelt werden, in ihren Museen sichtbar machen.

Am Donnerstagnachmittag hatte ich Gelegenheit, die Volksschüler/innen aus Wien und Helsinki, die in Wien geschult wurden, bei der Arbeit zu beobachten. Besonders beeindruckte mich, wie die Kinder mit den Programmen umgingen, wie sie Sprachhürden – Englisch, Finnisch, Niederländisch, Deutsch – bewältigten und mit wie viel Freude sie als Architekten in Active World ihre Avatare gestalteten und Häuser bauten. Genauso geschickt wie die „Großen“ in Znojmo.

Am Freitag fand das Lehrer/innentreffen statt. Auch die Kolleg/innen aus Sizilien (Istituto Comprensivo S. Biagio, Vittoria) waren angereist . Gabriela Dorn-Scheruga, die unser Projekt begleitend evaluiert, sensibilisierte unser interkulturelles Verständnis mit einer Übung und erinnerte uns damit wieder an unser eigentliches Thema „Mehrsprachigkeit und Migrationsdidaktik in unseren multikulturellen Klassen in Europa“. Wir planten und diskutierten die nächsten Aufgaben, Aktivitäten und Treffen.

Ich freue mich besonders, dass die „Comenius – Neueinsteiger“ ( Tschechien, Finnland und die VS Johann Hofmannplatz ) erleben konnten, wie wichtig und bereichernd ein europäisches Projekt ist , wie spannend es sein kann, über den eigenen Tellerrand zu schauen und mit wie viel Begeisterung alle, Lehrer/innen und Schüler/innen bei der Sache sind.

Über den Tellerrand schauen – im Herbst

November 1, 2011

Nach den intensiven eLearningtagen Ende August in Fiss  in Tirol sollten doch ein paar erholsame Tage folgen ehe das neue Schuljahr beginnt. 
Dem war natürlich nicht so, trotzdem hab ich mir zwei „Ausreißer“ gegönnt.

Vom 22.-26. September traf ich die Kolleg/innen unserer Partnerschulen des  Comeniusprojekts  „Building Bridges – Creating Networks“ in Sizilien. Dieses, nun für einige von uns schon zweite Projekt dieser Art, an dem  sieben Schulen, von der Volksschule bis zur AHS Oberstufe, vom Montessori Gymnasium bis zur HS mit 90 % Kindern mit Migrationshintergrund, aus Finnland, den Niederlande, Tschechien, Italien und Österreich, teilnehmen,  beschreiben wir folgendermaßen:

Pupils of different ages, schooltypes and social and cultural backgrounds will find ways to build bridges and create networks in modern learnings environments (social networks, elearning plattforms, 3D worlds) to be able to handle diversity  as enrichment based on: Equality, dignity, flexibility,  tolerance and curiosity overcoming language barriers
Teachers will focus on teachers’ developement on migration pedagagy, intercultural and multilingual teaching in heterogeneous classes. (Learning from each other in networks, understanding  each other to build bridges.)
There will be two parallel strands: teachers’ (theory)  and pupils’(practice) communities.We teachers will work out a handbook on best practices, ideas and wishes on our topic  to present it to the stakeholders and policy makers of our (and any interested) countries.
Drei Wiener voXmi Schulen sind an diesem Projkt beteiligt, haben schon viel aus dem ersten Projekt „Wishes and Visions“ gelernt und hoffen von unseren europäischen Kolleg/innen viel zum Thema Migrationspädagogik und Vielsprachigkeit, und wie sie mit multikulturellen, heterogenen Klassen umgehen, zu lernen.

Anfang Oktober löste ich ein altes Versprechen ein und besuchte eine junge Familie im Kosovo, um die ich mich seit einigen Jahren ein wenig unterstütze.
Nach einem 90igminütigen Flug fand ich mich in einer völlig anderen Welt:  Nachkriegstraumata und Nachkriegsarmut, Hoffnungslosigkeit …. und doch ein Zusammenhalt in den Familien und unter Freunden, wie wir es bei uns nicht mehr kennen.
Der frühere Unterrichtsminister und jetzige Außenminister des Kosovo hat in Wien studiert. Er hat umgehend Gratisschulbücher eingeführt und ich bin beeindruckt wie modern und anregend für die Kinder diese Bücher sind, wie gerne die Kinder die Schule besuchen und wie liebevoll und engagiert sich die Lehrer/innen um jedes einzelne Kind kümmern. Lehrer/innenfortbildung im Bereich IKT ist dort Pflicht.  Kein/e Lehrer/in kann sich dem entziehen.
Die zwei kleinen Söhne meiner befreundeten Familie ( 3 und 7 Jahre alt)  sind übrigens  beide Facebookfreunde von mir. Für diese Kinder ist es selbstverständlich, immer wieder zwischendurch den Computer (Internet ist gratis zumindest in Zoquisht, wo ich zu Besuch war) zu nutzen. Die Eltern haben ein Auge darauf,  welche Seiten die Kinder öffnen und interessieren.  Sie zeigen ihnen interessante Seiten und Spiele. „Die Kinder sollen sehen und lernen was außerhalb unseres Dorfes, unseres Landes  passiert und lernen, wie sie Antworten auf Fragen bekommen, die wir ihnen nicht immer geben können.“

Ich wünsche dieser jungen Familie, dass sich ihr Traum von einem besseren Leben in absehbarer Zukunft erfüllt.

„Wishes and Visions“ in Wien

Dezember 8, 2010

Weil wir, die SchülerInnen der BG Erlgasse und der KMSI Sechshauserstraße, letztes Schuljahr bereits in Italien und in Holland waren, waren die SchülerInnen aus diesen beiden Ländern dieses Schuljahr an der Reihe uns zu besuchen. Darum waren sie von Di, 23.11.- Sa, 27.11.2010 bei uns in Wien.

Was so los war? Folgendes:

Dienstag: Die SchülerInnen unserer Partnerschulen sind angekommen. Am Ersten Tag haben sie erstmal nur Sightseeing gemacht, noch waren sie ohne uns unterwegs.

Mittwoch: Wir haben sie in der KMSi Sechshauserstraße empfangen. Zuerst wurden einige Sachen vorgestellt, z.B. die BG Erlgasse und die Ergebnisse unseres letzten Themas (die Wünsche unserer Großeltern). Nach dem Mittagessen machten wir uns gleich an die Arbeit. Die „Artisten“ haben Teams gebildet und für ein Theaterstück geprobt, das sie filmen wollten. In jedem Team war pro Schule eine Person. Sie waren alte Leute, die sich zufällig irgendwo treffen und über ihre Vergangenheit und ihre Wünsche reden. Die „Architekten“ haben ihre Erinnerungen an unsere virtuelle Welt aufgefrischt und auch neues dazugelernt. Später fuhren wir alle mit einer Oldtimer-Straßenbahn und schauten uns die Stadt an. Am späten Nachmittag waren wir beim Wiener Stadtschulrath eingeladen. Abends waren je 2-3 GastschülerInnen bei Familien zum Abendessen eingeladen.

Donnerstag: Fast ein ganzer Tag voll intensiver Arbeit in der Sechshauserstraße: die Artisten probten und drehten ihre Filme, während die Architekten die Welten aufräumten, umgestalteten und mit den Wünschen ihrer Großeltern neu bebauten. Am Abend haben wir alle im „Haus der Begegnung“ zu Abend gegessen, die Stellvertreterin des Bezirksvorstehers vom 15. Bezirk war auch dabei! Dnach sind sie noch ins 5D Kino gegangen, doch ohne den SchülerInnen der BG Erlgasse. (Anm. Hummer: wird nachgeholt)

Freitag: Ausflug zum Ars Elektronika Center in Linz. Abendessen in einer Pizzeria.

Zuerst fuhren wir mit dem ÖIC 2 Stunden nach Linz. In Linz angekommen, durchquerten wir den ganzen Bahnhof, um eine Straßenbahnlinie zu finden. Die Straßenbahn fuhr so ziemlich im Zentrum herum, so konnte man viel sehen. Danach sind wir ins Ars Electronica Center gegangen.
Zuerst bekamen wir eine Führung. Dort haben wir viele interessante Dinge machen können, wie ein Bild von der Netzhaut. Danach sind wir ins „Deep Space“ gegangen, wo wir das Universum als 3D-Projektion vorgestellt bekamen. Zu Mittag haben wir hinauf beim 3. Stock im Restaurant Cubus gegessen. Am Ende hatten wir ca. 1 Stunde freie Tour durch das Museum.
Als wir dann wieder draußen waren, begann es zu schneien. Wir sind zu Fuß über die Brücke zum Christkindlmarkt gegangen. Die Brücke wurde über die Donau gebaut.
Nach freier Besichtigung des Marktes in kleinen 2er oder 3er Gruppen sind wir mit der Straßenbahn zurück zum Hauptbahnhof gefahren. Danach warteten wir noch auf den Zug und fuhren schließlich nach Hause.

Samstag: Abschiedsfeier mit internationalem Buffet in der Erlgasse. Auch unsere Eltern waren eingeladen. Fr. Prof. Hummer und unsere Direktorin haben Reden gehalten, danach hat eine unserer zukünftigen Partnerschulen, die Volksschule Johann Hoffmann-Platz, ein Theaterstück zum Buch „der kleine Prinz“ in verschiedensten Muttersprachen aufgeführt. Im Anschluss hat Lodewijk, ein ehemaliger Schüler der HML, unsere virtuelle Welt vorgestellt. Dann wurde noch unser Treffen vorgestellt (Fotos wurden gezeigt und es wurde erzählt was wir alles gemacht haben) und Fr. Prof. Inzès und Fr. Prof. Kahlert haben Tänze vorgezeigt bei denen wir mitmachen durften. Zum Schluss wurde das internationale Buffet eröffnet, für das wir alle etwas mitgebracht haben.

Wir haben uns jetzt alle schon gegenseitig besucht, doch bald kommen neue Partnerschulen dazu!

(Bericht der Schüler/innen der Erlgasse: Simone und Thomas. DANKE!!)

Building Bridges – Creating Networks

Dezember 1, 2010

Am 22. und 23. November dieses Jahres organisierte ich gemeinsam mit Kolleg/innen der Erlgasse und Sechshauser Straße  bei uns in Wien ein Comenius Vorbereitungstreffen.

Als Nachfolgeprojekt des laufenden Comeniusprojektes „Wishes and Visions“ sollen ab Herbst 2011 Lehrer/innen aus Finnland, den Niederlanden, Tschechien, Kroatien, Italien, einer Volksschule im 12 Bezirk, die KMSI Sechshauserstraße und meine Schule, GRG 12 Erlgasse, Meidling zum Thema Migrationspädagogik in Europa und Mehrsprachigkeit an unseren Schulen zusammenarbeiten.

Parallel zur „Community of Practice“ der Lehrer/innen werden Schüler/innen kreativ über diese Länder hinweg vernetzt  kommunizieren und Artefakte erstellen, die in einem virtuellen Museum ausgestellt werden sollen. Der Titel der Schülerprojektes: „Building Bridges, Creating Networks“.

Das Team, ich habe jedes Mitglied bereits vor unserem Treffen persönlich kennen gelernt, ist äußerst motiviert und interessiert. Ich bin zuversichtlich, dass auch dieses Projekt von der eruopäischen Kommission bewilligt wird und durchgeführt werden kann. 🙂

„Wishes and Visions“ in Vittora

März 19, 2010

From march 2nd to 7th  the team of the Comenius Project „Wishes and Visions“ met the second time.

Pupils and teachers from the Haag Montessori Lyceum, KMSI Sechshausertraße and GRG12 Erlgasse were guests of the Istituto  Comprensivo San Biagio in Vittoria.

About 50 pupils and 16 teachers were working for four days as artists, flimmakers or architects for our virtual Active Worlds (r)  museum.

Thanks to the perfect planning and the extraordinary hospitality of our Sicilian hosts and friends we passed a wonderful and creative time together.

Thursday  evening pupils and teachers and ex pupils and friends of the school surprised us with an unforgettable and unique concert in the Teatro Vittoria Colonna.

Folder Program

Article in the Newspaper

„Wishes and Visions“ in den Haag

November 28, 2009

Im Rahmen des Comenius Projektes „Wishes and Visions“ waren Schüler/innen und Lehrer/innen aus Italien und Österreich zu Gast bei den Partnern in den Niederlanden. (17.-21. November  2009)

Per il progetto Comenius „Wishes and Visions“ scolari e insegnanti austriaci e italiani erano invitati dai loro partner ollandesi. (17 – 21 novembre 2009)

„We wished to have a school like this!“
“This” is Haag’s Montessori Lyceum, were we were guests during our first Comenius meeting.
As you can read in other articles in this blog, two schools from Vienna, one school from Vittoria / Sicily and the Haag’s Montessori school / Holland, are partners for the Wishes and Visions Comenius project 2009, 2010, 2011.

28 Teachers and pupils (architects of Activeworlds) met our Dutch hosts in their modern and inviting  school. We all were deeply impressed form the friendly atmosphere, respectful and appreciating acquaintance between teachers and pupils and most of all from the way of teaching and learning with Montessori methods.

For three days we have been working togetheron the project  in different teams: Architects and teachers. Ex-pupils from the  HMS supported the architects working with the Activeworlds computer program. We teachers analyzed the work done in this project during the last school year (eTwinning) and planned the next steps with regards to content and didactics.
The two Viennese schools are both eLSA and voXmi schools, so we tried to enforce the focus on ICT (working with Moodle and Liveonline ) and multilingual communication and education.

We also had the possibility to visit Madurodam, Schreveningen and/ or Amsterdam.
One  afternoon and evening our pupils were invited and friendly received by Dutch families.

Piet and Sasha, who organized the meeting, surprised us with a wonderful event the last evening: An Indonesian candlelight-dinner for all the participating kids and teachers in the hall of the school.  A band of young Dutch musicians (12,13,14 years old), all pupils of Haag`Montessory Lyceum, gave an impressing concert.

I think, the most important things we all, pupils and teachers learnt during this meeting:

  • Foreign languages help a lot to make communication easier.
  • We don’t communicate with cultures but with individuals.
  • We have to understand ourselves to be able to understand the others.
  • If you are patient and if you are able and willing to listen you learn a lot from each of the partners.
  • If we work on the similarities we are able to benefit from the differences.
  • Our pupils need another kind of school…

And it was the first time I really could see and understand Montessori teaching for each age of pupils: Help me to do it myself.  (And it’s not only the kids who have this claim, but each of us… lifelong)