18.- bis 22. September besuchte ich gemeinsam mit einem Kollegen in Sachen voXmi und Comenius mit sechs Schüler/innen des GRG Erlgasse/Wien die Siltamäki Comrehensive School in Helsinki.
Einige unter den Lesern können sich sicher noch an die Direktorin, Anna Mari Jaatinen erinnern; sie hat in Fiss ein Workshop zu holistischem Lernen geleitet und so manchen Abend musikalisch mitgestaltet .
Das Projekt, an dem sieben Schulen unterschiedlichen Typs und Kinder im Alter von sechs bis 18 heißt: Building Bridges and Creating Networks.
Je eine finnische, hollänidische, sizilianische und tschechische Schule sind mit drei Wiener voXmi Schulen vernetzt (VS, HS, AHS).
Die finanzielle Unterstützung der einzelnen Schulen mit Comeniusgelder erlaubt kommt diesen österreichischen voXmi Schulen sehr zu gute und wäre auch für eLSA Schulen nachahmenswert.
Das Projekt BBCN hat sich Vielsprachigkeit und Migrationspädagogik zum Thema gemacht und umfasst einen Kreativteil für die Schüler/innen aller dieser Schulen die ihre Artefakte auf selbst modellierten Inseln in einer 3D-Welt austauschen und ausstellen und einem Lehrer/innenfortbildungs- und Vernetzungsteil zum Thema Mehrsprachigkeit, vielsprachige Klassen und innovative Unterrichtssmethoden.
Diesmal haben wir Beeindruckendes zum Thema Hollistic Learning (für Kinder von 6 bis 14 Jahren ), neue Lernwelten in 3D (Kooperationen mit TI und NEC) und Schularchitektur gelernt und viel über Inversiv Learning and Flipped Classrooms (für Schüler/innen über 14 Jahre) diskutiert.
Joana, eine 15-jährige Schülerin aus Wien/Erlgasse berichtet über den dort in jeder Klasse selbstverständlichen Einsatz von Interactive Whiteboards an dieser Schule u.a.:
Our interactive interultural lesson
“In this lesson we learned some Finnish words. For example we learned some birds name’s in Finnish.
We learned these names with help from “the white-board”. The teacher tried to teach us more then 20 words and it was more easier than it would have been if the teacher would have written it down on the black board.
It was easier for the teacher and it was easier for us, the students, to concentrate.
Many people can learn quicker a new language or just learn something new if they can touch.
We could observe ourselves how much quicker we learned if we could touch and “play” with the new words.
It was something new but the teacher got our attention much faster than if she would have just written the words on the black board.
We were also more willingly to learn something than if it would have been another usual lesson.
And if we could use this board in all the lessons it would be more easy for the teacher but as well for the students.
For example if it would be the sixth lesson in that day ……… “